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Christianisierung durch Karl den Großen

In dieser Zeit führen die heidnischen sächsischen Stämme ein freies, wenn auch karges Leben in dieser Region. Doch dann regiert der Frankenkönig Karl der Große und er will ein neues Herrschaftsgebiet für sich gewinnen. Er sichert in seinem fast 30 jährigen Eroberungszug gegen die Sachsen seine Grenzen nach Norden. Um seinen Machteinfluss zu erhalten, wählt Karl der Große die Regierungsform des Erzbistums mit Sitz in Bremen. Die Christianisierung des gesamten Elbe-Weser-Raumes beginnt. Von der Burg zu Hagen gibt es noch nichts zu sehen, aber die Bramstedter Kirche wird von Missionaren Karls des Großen aus Holz errichtet …

Kunstprojekt – Historische Motive kunstvoll inszeniert

Rund 150 Waldschüler haben künstlerisch für die historischen Mediensäulen gearbeitet, die nächstes Jahr an der Burgallee in Hagen aufgestellt werden sollen.

Hagen. Porträts von Persönlichkeiten der Geschichte – aufwendig aus Graphitpulver radiert oder als Scherenschnitt dargestellt; Landkarten aus früherer Zeit, detailgetreu gezeichnet und bebildert: Es steckt ganz offensichtlich viel Arbeit in den künstlerischen Darstellungen, die rund 150 Schüler der siebten, zehnten, elften und 13. Klassen der Waldschule Hagen-Beverstedt gefertigt haben. Benötigt werden die Werke zur Erstellung sogenannter Mediensäulen an der Hagener Burgallee.

Im Kunstunterricht entstanden unter anderem Porträts in verschiedenen Techniken, darunter Friedrich Wilhelm Raiffeisen als Radierung aus Graphitpulver. (Waldschule Hagen-Beverstedt)

 

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Film-Crew in Hagen – Mit der Kamera auf Zeitreise

Musiker und Regisseur Sandro Giampietro hat wieder ein Filmprojekt: Zusammen mit Schauspielern, Komparsen und Schülern hält er die Geschichte der Burg zu Hagen in Ton und Bild fest.

Für Mediensäulen, die entlang der Burgallee aufgestellt werden sollen, lässt Sandro Giampietro (Dritter v.l.) die Vergangenheit der Burg zu Hagen wieder aufleben. (Andrea Grotheer)

Hagen. Zwei junge Damen sitzen anmutig und gut beschattet im Gras, ihre Kleidung lässt auf eine vornehme Herkunft schließen. Begleitet werden sie von einem jungen Herrn, ein Diener serviert Gebäck: Diese Szene hat sich jetzt im Garten der Burg zu Hagen abgespielt. Genauso könnte es im Sommer des Jahres 1653 ausgesehen haben, als die Familie des schwedischen Reichsrats und Diplomaten Schering Rosenhane mehrere Monate dort verbrachte. Der Schwede hatte die Burg als Belohnung für seine Verdienste bei den Friedensverhandlungen im Westfälischen Frieden zu Münster und Osnabrück erhalten.

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Neues vom Projekt Burgallee! Nächster Drehtag am 10. August 2020

auch wenn sich die Burg zu Hagen im Bremischen situationsbedingt noch im Dornröschenschlaf befindet, geht das Projekt-Burgallee mit großen Schritten weiter. Zur Erinnerung:Die wieder hergestellte Burgallee soll als historischen Zeitreise vom Beginn des 12. Jahrhunderts bis in die Gegenwart dienen, indem an 13 Mediensäulen als geschichtlich bedeutsame Stationen mit QR-Codes via Smartphone oder Audioguide visuell …

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